Donnerstag, 25. März 2010
Wie entsteht ein Haar?
Montag, 8. März 2010
Mittwoch, 3. März 2010
Drogennachweiss durch Haaranalyse
Dienstag, 2. März 2010
Das längste Haar der Welt
Montag, 1. März 2010
Statistiken
Das menschliche Kopfhaar wächst 4 mal schneller als die Nägel.
Freitag, 26. Februar 2010
Donnerstag, 25. Februar 2010
Haararten
Dienstag, 23. Februar 2010
Gesichtsform
Montag, 22. Februar 2010
Sonntag, 21. Februar 2010
Samstag, 20. Februar 2010
Spliss Haarschnitt
Freitag, 19. Februar 2010
Donnerstag, 18. Februar 2010
der Lack ist ab
Die Aufgaben und Funktionen der Haare
Dienstag, 16. Februar 2010
Was ich als Friseurin zu hören bekomme ist eine Sache; was mir aber entgeht, ist eine andere.......
Versetze Dich doch mal in meine Lage:
Der Salon in dem ich arbeite ist 10.000 square feet gross (ungefähr 3045 Quadratmeter), mit einer Dechenhöhe von fünf Metern.
Je nach Wochentag arbeiten dort bis zu 80 Leute. Dazu gehen bis zu 300 Kunden täglich aus und ein. Telephone klingeln den ganzen Tag, Föhne laufen ununterbrochen, typisch amerikanische, laute und affektierte Begrüssungen, Verabschiedungen, Unterhaltungen, Beratungsgespräche, Musik, klimperne Absätze, TV, Kaffeemühlen, Wasserhähne, Wachmaschinen, Trockner, Hauben, usw
Mit anderen Worten: It is fu**ing loud! (Entschuldigung; ist aber wahr)
Wie gehe ich damit um?
Ist eigentlich alles kein Problem, bis ich den Föhn anmache, den ich auf Brusthöhe halte, um die Haare meiner Kundin zu trocknen.
Er ist dann so dicht bei mir am Ohr, dass ich nicht viel von dem höre, wass mir so erzählt wird.
Nun ja, aus Erfahrung kann ich sagen, dass das Meisste sowieso nicht wichtig ist und sie es eigentlich nur erzählen, um sich davon zu befreien.
Der Steinalte Spruch:" Hier hast Du `nen Groschen; geh` und sabbel eine Parkuhr voll", stimmt schon irgendwie - Leute wollen ihren Schei** einfach irgendwo loswerden. Da steht der Friseur gleich hinter dem Psychologen.
Ich habe aufgegeben alles verstehen zu wollen und gelernt Gesichtsausdrücke der Kunden zu deuten. Es reicht, wenn ich jedes vierte, oder fünfte Wort verstehe. So weiss ich, wenn ich ja, ach so, umhmm, ehrlich, nein, wirklich, ist nicht wahr, sagen soll. Jedesmal wenn sie lacht, dann lache ich auch.
Wenn sie sauer reagiert, dann unterstütze ich ihre Emotion.
Mit den Jahren habe ich, wenn ich mich hier mal selber loben darf, die Kunst des Vormachens perfektioniert. Die Kundin ist zufrieden mit der Tatsache, dass sie sich für eine halbe Stunde Luft machen konnte und jemanden gefunden hat, der sie so gut versteht und in allen ihren Ansichten unterstützt......... :-)
Montag, 15. Februar 2010
Ich bin auch nicht besser als meine Kunden........
Viele, viele Menschen dicht aufeinander-
Der Friseur hat engen, körperlichen Kontakt mit Kunden, der Lehrling lehnt sich dicht über die Kundin beim Haarewaschen, das gemeinsame Telefon wird herumgereicht, Hände von vielen Leuten werden geschüttelt, der Föhn schleudert die Backterien durch die Luft, Küsschen hier, Küsschen da, Umarmungen, und so weiter, und so weiter........
Es ist ein einziges Bakterienfest!
Kein Wunder, dass sich Friseure heufiger anstecken und krank werden......
having said this:
Ich find es eine ganz grosse Schweinerei, dass ich Kunden habe, die krank zu mir in den Salon kommen, damit sie sich nach diesem Besuch ein wenig hübscher, und somit besser fühlen. Sie nehmen keine Rücksicht auf die Tatsache, dass sie mich villeicht anstecken können.
Nee ehrlich; die kommen mit roter, triefender Nase in den Salon, erzählen mir dass sie eine schlimme Grippe haben und sich auf mich verlassen, dass es ihnen besser geht, so bald die Haare wieder sitzen.
Selfish!
Seit Jahren geht mir dieses eigennützige Denken gegen den Strich!
Und nun möchte ich hier und heute gestehen, dass ich eigentlich auch nicht viel besser bin, als meine Kunden:
Gestern bin ich, obwohl ich eine dicke Erkältung habe, in den Salon gegangen, habe sechs Kunden bedient und bin dann wieder nach Hause gefahren um ins Bett zu fallen....
Marlies Möller (Starfriseurin aus Hamburg) hat mir vor vielen Jahren eingeprägt, dass man sich eine Krankheit wegschlafen kann und den Rest der Zeit wegdenken und wegschminken soll. Das habe ich auch getan. Ich habe in den fünf Stunden, in dem ich gesten im Salon war all meine Kraft gesammelt und mit viel Schminke und einer Oscar reifen schauspielerischen Leistung, den Kunden eine heile Welt vorgespielt.
Hat geklappt! Die Kunden waren zufrieden und ich habe Geld verdient. Ich hoffe nur, dass ich durch mein eigennütziges Auftreten im Salon, niemanden angesteckt habe........
Sonntag, 14. Februar 2010
Die Haut
Donnerstag, 11. Februar 2010
Die Gänsehaut
"Mir stehen die Haare zu Berge", oder " Mein Fell sträubt sich"........
Was passiert bei der "Gänsehaut"?
Der unter der Talgdrüse, am Haar anliegende Haarbalgmuskel (Haaraufrichtmuskel), zieht sich zusammen und richtet das Haar bei psychischen Einflüssen (Erregung und Wut), leichtem Streicheln der Haut und bei Kälteempfindung auf. Durch sympathische Nervenfasern geschieht diese so genannte Piloerektion gleichzeitig an weiten Teilen der Hautoberfläche.
Aber warum hat die Natur eine Gänsehaut beim Menschen entwickelt?
Heutzutage hat die Gänsehaut keine bedeutende Aufgabe mehr, da sich das Körperhaar weitgehenst gelichtet hat. Aber bei unseren behaarten Vorfahren, wurde durch das Aufrichten der Haare, die Luft um den Körper eingeschlossn, welches als Luftisolierung und Kälteschutz diente. Zudem drückt der Haarbalgmuskel beim Zusammenziehen auf die Talgdrüse, die sich somit entleert. Der Talg auf der Haut verhindert das Abkühlen der Haut durch Schweißverdunstung.
In der Zeit, als Menschen noch stark behaart waren, hat die durch Angst und Emotionen hervorgerufe Gänsehaut, in bedrohlichen Situationen geholfen, grösser, breiter und somit gefährlicher auszusehen.
Dienstag, 9. Februar 2010
....and what about my hair?
Zu diesem Zeitpunkt sass ich mit Bill, meinem Verlobten, in einer Gondola in Lake Tahoe, auf dem Weg zur Bergspitze, um einen wunderschönen Skitag zu erleben.
Anstatt die Primadonna am Telefon mir einen schönen Urlaub wünscht, sagt sie nur: "...and what about me and my hair?"
Hammer!
Ich blieb ruhig und teilte ihr mit, dass ich noch am gleichen Abend zurück nach Los Angeles fliegen würde und ich ihr am folgenden Morgen einen Hausbesuch abstatten könnte. Damit war sie zufrieden und ich fuhr wie verabredet am Montag Morgen um 8.00Uhr in der Früh zu ihr nach Hause.
Und hier kommt der zweite Hammer:
(Warum mich solche Geschichten noch nach all den Jahren von den Socken reissen, weiss ich nicht)
Sie öffnet mir die Tür und fängt an mir alles über ihr langweiliges Wochenende zu erzählen. Ohne Punkt und Komma, bis ich mit ihr vertig war, meine Tasche genommen habe und mit meinem check in der Hand zurück zum Auto ging.
Ich, ich, ich, ich, ich...........
Diese Frau ist mitlerweile seit 8 Jahren meine Kundin. Ich sehe sie jede Woche ein bis zwei Mal. Sie weiss kaum etwas über mich und erkundigt sich nie nach meinem Wohlbefinden; noch nicht einmal wenn ich aus dem Urlaub komme und villeicht etwas zu erzählen hätte...... was wird blos passieren, wenn ich mal krank bin?